GPM Aktiven-Konfe­renz: Zukunfts­in­itia­tiven für Wachstum

Unter dem Titel „Jetzt auf die Bühne“ fand am 24. und 25. März 2017 die dies­jäh­rige Aktiven-Konfe­renz der Deut­schen Gesell­schaft für Projekt­management (GPM e. V.) statt. Hierzu fanden sich ca. 150 Aktive bei sonnigem Wetter in Königstein/Taunus ein. Einge­laden zu der Konfe­renz waren alle Funk­ti­ons­träger der GPM, d. h. aktive Mitglieder der GPM, die ehren­amt­lich Aufgaben für die GPM über­nehmen — bspw. die Leitung von Regio­nal­gruppen, die Leitung von Fach­gruppen, u. a., die ange­stellten Mitar­beiter sowie die Führungs­spitze der GPM.

Im Fokus des Kongresses stand die Weiter­ent­wick­lung der GPM. Nachdem im Jahr 2014 mit der GPM Stra­tegie 2020 die Weichen für ein signi­fi­kantes Wachstum der GPM in den nächsten Jahren gestellt wurde, ist es nun erfor­der­lich, die Orga­ni­sa­tion auf dieses Wachstum vorzu­be­reiten und die geeig­neten Rahmen­be­din­gungen für dieses Wachstum zu schaffen. Wich­tige erste Schritte sind bereits erreicht, es bleiben aber auch noch eine Reihe offener Fragen und wich­tige Entschei­dung sind zu treffen.

So ist beispiels­weise im Früh­jahr 2017 eine Werte-Inventur mit den GPM-Mitglie­dern durch­ge­führt worden, die dazu dienen soll, die persön­li­chen Werte der GPM Mitglieder mit den wahr­ge­nom­menen Werten der GPM als Orga­ni­sa­tion in Einklang zu bringen. Auf dem Kongress wurden die Ergeb­nisse der Wert­ein­ventur vorge­stellt. Aus diesem Prozess ergeben sich für die weitere Entwick­lung wich­tige Impulse, zum Beispiel die Frage, ob die stra­te­gi­schen Ziele der GPM in Einklang mit den Werten der GPM Mitglieder stehen, bzw. welche Ziele gege­be­nen­falls über­prüft und ange­passt werden müssen.

Ein weiteres wich­tiges Thema war die Frage­stel­lung, wie die regio­nale Arbeit — die durch die soge­nannten Regio­nal­gruppen ehren­amt­lich geleistet wird — gestärkt und eben­falls für das bevor­ste­hende Wachstum vorbe­reitet werden kann. Die Ergeb­nisse des Projekts “Stär­kung der regio­nalen Präsenz” wurden vorge­stellt und die Mitglieder konnten als „Sounding Board“ Feed­back und Anre­gungen zu den vorge­schla­genen Maßnahmen geben. Weiterhin wurden, zur Stär­kung der Regio­nal­grup­pen­ar­beit, Ideen zur besseren Vernet­zung der Regio­nal­gruppen und Fach­gruppen entwi­ckelt. Auch die Zusam­men­ar­beit zwischen Regio­nal­gruppen und der Haupt­ver­wal­tung in Nürn­berg wurde beleuchtet und Anre­gungen zu weiteren Verbes­se­rungen erar­beitet.

Weitere Punkte waren (Auswahl):

  • Das Programm zur Imple­men­tie­rung ICB4/ICR4 wurde durch ihren Programm­leiter Dr. David Thyssen vorge­stellt und zur Mitar­beit einge­laden
  • Das gemein­same Verständnis für den USP der GPM wurde geschärft und mögliche daraus resul­tie­rende Initia­tiven ange­regt
  • Frage­stel­lungen rund um das Ehrenamt wurden beleuchtet, bspw. was der Begriff “Compli­ance” in einem Verein — der im wesent­li­chen auf ehren­amt­liche Tätig­keiten beruht — bedeutet, und welche Initia­tiven sich daraus ableiten.
  • Insge­samt war das Feed­back der anwe­senden Mitglieder zu den Ergeb­nissen und dem Verlauf der Konfe­renz sehr positiv. Ein Gefühl von Aufbruchs­stim­mung war spürbar.

    Herz­lichst, Ihr
    Elmar Sänger

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