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Agiles Projekt­vor­gehen erfolgreich einführen (Teil 3)

Schritt 2: Gemein­sames Verständnis der Ausgangs­basis herstellen

Um das gemein­sames Vorgehen zu defi­nieren, ist es hilf­reich, ein gemein­sames Verständnis der Ausgangs­si­tua­tion zu schaffen. Dabei könnten bspw. folgende Fragen­stel­lungen als Anre­gung dienen:

  • Was können wir als Team heute schon beson­ders gut? Wie können wir sicher­stellen, dass dies auch zukünftig erhalten bleibt?
  • Wo arbeiten wir als Team heute noch nicht optimal? Wie können wir das verbes­sern?
  • Welche Chancen ergeben sich für uns als Bereich durch die agile Arbeits­weise? Was müssen wir tun, um diese Chancen zu reali­sieren?
  • Vor welche Schwie­rig­keiten / Hinder­nisse könnte uns der Prozess der agilen Trans­for­ma­tion stellen? Wie können wir damit umgehen?
  • Eine bewährte Methode hierfür ist beispiels­weise die SWOT-Analyse. Das Ergebnis sind die Maßnahmen, wie die agile Trans­for­ma­tion ange­gangen werden soll und welche Rahmen­be­din­gungen dafür erfor­der­lich sind. Agiles Projekt­management ist kein Allheil­mittel, dass sich immer und für alle Projekte eignet. Daher lohnt der kriti­sche Blick, für welche Projekte es sinn­voll ist und wo klas­si­sche oder hybrides Ansätze sinn­voller sind. Wich­tige Krite­rien bei der Entschei­dung sind u.a. die Klar­heit und Stabi­lität einer­seits der Anfor­de­rungen sowie ande­rer­seits des Vorgehen zur Ziel­er­rei­chung (siehe auch Stacey-Matrix).

    Im letzen und 4. Teil des Arti­kels erfahren Sie, wie die Imple­men­tie­rung erfolgreich umge­setzt wird.

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