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Den Herausforderungen im Projekt durch kreative Projektstrategien erfolgreich bewältigen

Kreative Projektstrategien für den Projekterfolg

Plan B bis Z – Wie du kreative Projektstrategien für den Projekterfolg nutzt.

Der Umgang mit Projektplänen in Zeiten zunehmender Komplexität und Dynamik

Es kommt selten vor, dass ein Projekt ohne Hindernisse oder unerwartete Wendungen verläuft. Tatsächlich kann es oft so aussehen, als würde Murphy’s Gesetz – „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen“ – die Regeln der Spiel im Projektmanagement bestimmen. Bei der Vielzahl an variablen Faktoren, mit denen wir in unserer immer komplexer und dynamischer werdenden Welt konfrontiert sind, reicht oft ein Plan A nicht aus. Deshalb möchten wir euch heute die Idee von Plan B bis Z vorstellen. Ein Konzept, das uns darauf vorbereitet, flexibel kreative Projektstrategien zu nutzen um auf Veränderungen zu reagieren und dennoch den Fokus auf unser Endziel zu behalten. Bereit für ein Abenteuer in die Welt des kreativen und vielseitigen Planens? Dann schnallt euch an, denn wir beginnen unsere Reise zu den vielfältigen Möglichkeiten, wie man mit kreativen Projektstrategien für den Projekterfolg nutzt.

Verstehen von Plan B bis Z: Was es bedeutet und warum es wichtig ist

Die Idee hinter Plan B bis Z ist nicht nur eine coole Umschreibung für „wir brauchen eine Alternative“, sondern sie ist eine etablierte Strategie, die ihren Ursprung in der Geschäftswelt hat[1]. Es geht darum, für jede nur denkbare Situation gewappnet zu sein. Es ist die Idee, dass wir für jede Herausforderung oder jedes Hindernis, das auf unserem Weg auftreten könnte, einen spezifischen, vorbereiteten Plan haben sollten. Doch bevor du jetzt denkst: „Oh je, das klingt nach viel Arbeit!“, halt noch einen Moment inne. Ja, es kann anfangs zeitaufwändig sein, aber letztendlich hilft es dir dabei, auf lange Sicht Zeit, Ressourcen und Stress zu sparen.

Kreativität spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Plan B bis Z. Das liegt daran, dass es nicht nur darum geht, einen Plan B, C oder D zu haben, sondern darum, wie man zu diesen Alternativen kommt. Es erfordert Kreativität, um alle möglichen Szenarien zu durchdenken, Lösungen für potenzielle Probleme zu finden und dabei gleichzeitig pragmatisch und effektiv zu bleiben. Es geht darum, eine Balance zwischen Vorstellungskraft und Realität zu finden, zwischen dem, was wir uns erhoffen, und dem, was tatsächlich passieren könnte.

Die Relevanz dieser Strategie kann nicht genug betont werden. In unserer schnelllebigen, sich ständig verändernden Welt sind wir oft…

Kreative Projektstrategien als Schlüssel zur Problemlösung

In den unvorhersehbaren Gewässern der Projektmanagementwelt ist Kreativität oft der Leuchtturm, der uns den Weg weist. Kreative Denkansätze erweitern unseren Horizont, indem sie uns

ermöglichen, über den Tellerrand hinaus zu schauen und Lösungen zu entdecken, die uns sonst vielleicht entgangen wären. Indem wir kreativ denken, eröffnen wir uns eine Welt voller Möglichkeiten und stellen sicher, dass wir für jede Situation einen Plan in der Hinterhand haben.

Es gibt eine Vielzahl von kreativen Techniken, die uns dabei unterstützen können, unseren Plan B bis Z zu entwickeln. Wir haben einige dieser Methoden bereits in einem unserer früheren Blogartikel behandelt, einschließlich Brainstorming, Design Thinking, TRIZ, Mind Mapping, SWOT-Analyse und Prototyping. Jede dieser Techniken bietet ein einzigartiges Werkzeugset zur Problemlösung und kann uns helfen, vielfältige und kreative Pläne zu entwickeln.

Aber diese Techniken sind nicht nur für die Theorie, sie sind umso effektiver, wenn sie in die Praxis umgesetzt werden. Stell dir vor, du stehst vor einer Herausforderung in deinem Projekt. Anstatt sofort in Panik zu geraten, setzt du dich mit deinem Team zusammen und nutzt eine oder mehrere dieser Methoden. Durch das Generieren einer Fülle von Ideen, das Identifizieren von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken, oder das Erstellen und Testen von Prototypen, könnt ihr eure Pläne B bis Z in Aktion bringen. So könnt ihr sehen, wie kreatives Denken euch dabei hilft, euer Projekt zu retten.

Strategien zur Implementierung von Plan B bis Z in Projekten

Vorausschauendes Denken und Szenarienplanung

In einer Welt voller Ungewissheiten ist das einzige, was sicher ist, dass nichts sicher ist. Deshalb ist es wichtig, dass wir nicht nur reaktiv, sondern auch proaktiv handeln. Das bedeutet, dass wir versuchen, mögliche Herausforderungen zu antizipieren, bevor sie auftreten. Hier kommt die Szenarienplanung ins Spiel. Dieses kraftvolle Werkzeug ermöglicht es uns, verschiedene „Was-wäre-wenn“-Szenarien zu durchdenken und Pläne zu erstellen, um auf diese potenziellen Herausforderungen zu reagieren. Indem wir verschiedene Szenarien berücksichtigen und dafür entsprechende Pläne entwickeln, bereiten wir uns auf die Unvorhersehbarkeiten vor, die uns das Projektmanagement oft beschert.

Die Szenarienplanung ist eine strategische Planungsmethode, die Organisationen verwendet, um flexible langfristige Pläne zu erstellen. Sie basiert auf der Idee, dass der zukünftige Verlauf von Ereignissen nicht genau vorhergesagt werden kann. Anstatt also auf eine einzige „beste Vermutung“ für die Zukunft zu setzen, werden bei der Szenarienplanung mehrere Szenarien betrachtet.

Diese Methode beinhaltet typischerweise die folgenden Schritte:

  1. Identifizierung der Schlüsselfaktoren, Trends und Unsicherheiten, die sich auf die Zukunft auswirken könnten.</ li>
  2. Entwicklung von mehreren plausiblen Szenarien auf der Grundlage dieser Faktoren und Unsicherheiten.
  3. Erstellung von (grobe) Plänen zur Bewältigung jedes Szenarios.

Durch die Verwendung der Szenarienplanung können kreative Projektstrategien und Projektpläne entwickelt werden, die eine Vielzahl von möglichen zukünftigen Situationen berücksichtigen und sich somit besser auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereiten.

Risikobewertung und -management

Hand in Hand mit der Szenarienplanung geht eine gründliche Risikobewertung. Durch die Identifizierung und Bewertung von Risiken können wir potenzielle Stolpersteine identifizieren und Pläne entwickeln, um diese zu umgehen oder zu bewältigen. Ein solider Risikomanagementplan kann uns dabei helfen, mögliche Schwachstellen in unserem Projekt zu erkennen und uns auf diese vorzubereiten, indem wir Alternativpläne erstellen. Ob es sich um technische, organisatorische oder menschliche Risiken handelt, durch eine gründliche Risikobewertung können wir sicherstellen, dass wir für jede Situation gewappnet sind.

Nun gehört Risikomanagement eigentlich zum grundlegenden Werkzeugkasten der Projektleitung. Gleichzeitig erlebe ich es immer wieder, dass zwar zu Beginn des Projekts eine rudimentäre Projektanalyse durchgeführt wird, spätestens jedoch, bei der Identifikation von Minderung und Vorsorgestrategien und insbesondere bei der Umsetzung dieser Maßnahmen hapert es oft in der Praxis. Meiner Erfahrung nach, hat das viel mit Projektkultur und dem offenen Umgang mit potentiellen Risiken zu tun. Hierzu bereite ich aktuell einen Blogbeitrag vor.

Anpassungsfähigkeit und Iteration

Selbst mit den besten Plänen B bis Z müssen wir bereit sein, unsere Pläne zu ändern und anzupassen. Denn in der dynamischen Welt des Projektmanagements kann sich alles im Handumdrehen ändern. Anpassungsfähigkeit ist daher eine Schlüsselkompetenz für jedes Projektteam. Es geht nicht nur darum, verschiedene Pläne parat zu haben, sondern auch darum, bereit zu sein, diese Pläne auf der Grundlage neuer Informationen oder sich ändernder Umstände zu modifizieren.

Darüber hinaus spielt auch die Iteration eine wesentliche Rolle in diesem Prozess. Indem wir aus unseren Erfahrungen lernen und unsere Pläne kontinuierlich verbessern, können wir sicherstellen, dass unsere Pläne B bis Z nicht nur als Notfalllösungen dienen, sondern auch als Möglichkeiten zur Optimierung unseres Projekterfolges dienen. Dieser iterative Ansatz kann uns dabei helfen, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sicherzustellen, dass wir immer den bestmöglichen Plan für unsere Projekte in der Hinterhand haben.

Einerseits trägt das agile Projektmanagement durch das inkrementelle, interaktive Vorgehen genau diesem Aspekt Rechnung, gleichzeitig werden heute und in Zukunft viele

Projekte auch nach dem planbasierten Vorgehen, oder wie PMI(r) es nennt „Predictive Project Management“-Ansatz, durchgeführt . Durch ein interatives Vorgehen kann jedoch mit diesem Vorgehen eine höhere Flexibilität erreicht werden.

Das Erstellen von Plänen B bis Z erfordert Arbeit, keine Frage. Aber mit den richtigen Strategien und einer Prise Kreativität können wir sicherstellen, dass wir für jede Herausforderung gewappnet sind. Also, mach dich bereit, denke voraus, bewerte Risiken, sei anpassungsfähig und iteriere. Und vor allem, lass deine Kreativität fließen. Denn das ist der Schlüssel zur Entwicklung deiner Pläne B bis Z.

Die Rolle von Plan B bis Z in der erfolgreichen Projektgestaltung

In der heutigen dynamischen und unvorhersehbaren Geschäftswelt spielt das Konzept von Plan B bis Z eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Gestaltung und Durchführung von Projekten. Ob es sich nun um die Implementierung von Vorausschauendem Denken und Szenarienplanung handelt, um das Vorwegnehmen möglicher Probleme, oder um die Durchführung von Risikobewertungen und -management zur Erstellung vielseitiger Pläne – all diese kreative Strategien zustärken die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit deines Projekts.

Wir haben gesehen, wie die Einbeziehung von Kreativität in den Planungsprozess es uns ermöglicht, vielfältige und innovative Lösungen zu entwickeln. Unseren „Planungs-Horizont“ über Plan A hinaus zu erweitern, ermöglicht es uns, auf unerwartete Herausforderungen zu reagieren und stets einen Schritt voraus zu sein.

Eines der wichtigsten Takeaways ist, dass das Springen von Plan A zu Plan B oder sogar zu Plan Z keine Niederlage darstellt. Stattdessen ist es ein Zeichen für eine starke Projektmanagement-Fähigkeit, die auf Agilität und Lernbereitschaft basiert. Die Fähigkeit, sich an Veränderungen anzupassen und schnell umzuschalten, kann letztendlich den Unterschied zwischen dem Scheitern eines Projekts und seinem Erfolg ausmachen.

FAQs (Häufig gestellte Fragen)

Was ist, wenn Plan Z scheitert?
Das mag auf den ersten Blick beängstigend erscheinen, aber die Wahrheit ist, dass Scheitern ein integraler Bestandteil des Lernprozesses ist. Wenn Plan Z scheitert, ist es an der Zeit, sich zurückzulehnen, zu reflektieren und zu lernen. Was lief schief? Was könnte anders gemacht werden? Dieser iterative Prozess des Lernens und Verbesserns wird dir helfen, neue Pläne zu entwickeln und stärker zurückzukommen. Denke daran, dass es beim Projektmanagement nicht nur um die Ausführung des perfekten Plans geht, sondern auch darum, aus Fehlern zu lernen und sich anzupassen.

Wie viele Pläne sollte ich vorbereiten?
Die Anzahl der Pläne, die du vorbereiten solltest, hängt von der Komplexität und Unvorhersehbarkeit deines Projekts ab. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Qualität der Pläne wichtiger ist als die Quantität. Anstatt sich auf das Erstellen einer großen Anzahl von Plänen zu konzentrieren, solltest du dich darauf konzentrieren, flexible und robuste Pläne zu erstellen, die auf eine Vielzahl von möglichen Szenarien reagieren können.

Wie kann ich meine Teammitglieder dazu ermutigen, kreativ zu denken und zu planen?
Ermutige ein Umfeld, in dem Ideen frei fließen können und in dem es sicher ist, Risiken einzugehen und Fehler zu machen. Biete Ressourcen und Schulungen an, die kreatives Denken und Planen fördern, wie z.B. Workshops zu Techniken wie Brainstorming, Design Thinking und TRIZ, die wir in einem früheren Blogbeitrag besprochen haben. Vergiss nicht, die Bemühungen deines Teams zur kreativen Problemlösung zu erkennen und zu belohnen. Es geht darum, eine Kultur zu schaffen, die Kreativität als integralen Bestandteil des Projektmanagements ansieht.

Walk-theTalk

Jetzt bist du dran! Wir haben den Weg von Plan B bis Z zusammen erkundet und du hast wertvolle Einblicke in die kreative Problemlösung im Projektmanagement gewonnen. Aber wir sind sicher, dass du noch weitere Ideen, Erfahrungen und Fragen hast, die du teilen möchtest.

Also, lass uns die Diskussion in den Kommentaren unten fortsetzen. Hast du schon einmal Plan Z erreicht? Wie hast du kreative Problemlösungsstrategien in deinen Projekten genutzt? Hast du Tipps für andere Projektmanager, die sich auf ihre Reise von Plan B bis Z begeben?

Vergiss nicht, diesen Artikel zu teilen, um auch andere auf ihrer Projektmanagement-Reise zu unterstützen. Zusammen können wir uns auf die spannende Reise von Plan B bis Z begeben und unseren Projekten zu mehr Erfolg verhelfen. Also, lass uns anfangen und die Welt des Projektmanagements mit Kreativität bereichern!

Referenzen

  1. Link des Springer Verlags „Getting to Plan B: Breaking through to a better business model“ – Getting to Plan B: Breaking through to a better business model | SpringerLink
  2. „Plan B to Z“ is a planning framework developed by Reid Hoffman, the co-founder of LinkedIn auf Youtube
5 Strategien für mehr Kreativität im Projektmanagement

5 Strategien für mehr Kreativität im Projektmanagement

Der Aha-Moment: 5 Strategien die für mehr Kreativität im Projektmanagement sorgen

Stellt euch vor, ihr steht vor einem Projekt, das mehr Fragen aufwirft als Antworten liefert. Die Komplexität haut euch um, und der Druck, eine Lösung zu finden, wird immer größer. Klingt bekannt? Das dachte ich mir! Aber hey, hier kommt die gute Nachricht: da hilft mehr Kreativität im Projektmanagement! Kreativität kann euer Ass im Ärmel sein, um solche Projekte zu rocken!

Ja, genau, Kreativität! Viele denken, dass Kreativität nur was für Künstler oder Erfinder ist, aber das stimmt nicht. Auch wir Projektmanager können von kreativem Denken profitieren. Es hilft uns, Probleme aus anderen Blickwinkeln zu betrachten, innovative Lösungen zu finden und uns durch die Herausforderungen in Projekten zu manövrieren.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf fünf konkrete Strategien, wie ihr Kreativität in euer Projektmanagement integrieren könnt. Ich zeige euch, wie ihr eine offene Kultur fördert, Raum für Kreativität schafft, kreative Techniken nutzt, verschiedene Perspektiven einbezieht und aus Fehlern lernt. Das sind genau die Moves, die mir geholfen haben, selbst scheinbar unlösbare Projekte erfolgreich abzuschließen.

Seid ihr bereit, eure kreativen Muskeln anzuspannen und euer Projektmanagement auf ein ganz neues Level zu bringen? Dann lasst uns loslegen!

Strategie 1: Fördere eine offene Kultur

Um kreative Ideen und Lösungen zu ermöglichen, ist eine offene Kultur in deinem Projektteam essentiell. Hier ein paar Tipps, wie du das erreichen kannst:

  1. Sei selbst offen: Zeige, dass du offen für neue Ideen bist und diese wertschätzt. Nimm dir Zeit, aktiv zuzuhören und die Ideen deines Teams ernst zu nehmen.
  2. Lass Fehler zu: Stell klar, dass Fehler okay sind, solange man daraus lernt. Ermutige dein Team, neue Wege zu gehen und Risiken einzugehen.
  3. Fördere transparente Kommunikation: Schaffe einen Raum für offene Kommunikation, in dem jeder seine Ideen frei äußern kann. Regelmäßige Teammeetings oder Tools wie Slack können dabei helfen.
  4. Einführung eines Ideenmanagements: Führe einen strukturierten Prozess ein, um Ideen zu sammeln, zu bewerten und umzusetzen. Das kann in Form von Brainstorming-Sessions oder einer Ideenbox geschehen.
  5. Feiere Erfolge: Wenn kreative Ideen zum Erfolg des Projekts beitragen, lass es das Team wissen und feiert gemeinsam. Das stärkt den Teamgeist und motiviert zu weiterer Kreativität.

Die Förderung einer offenen Kultur braucht Zeit und Engagement, aber die positiven Auswirkungen auf die Kreativität und Zusammenarbeit in deinem Team sind es definitiv wert.

Strategie 2: Schaffe Raum für Kreativität im Projektmanagement

Um die Kreativität in deinem Projektteam zu fördern, ist es wichtig, einen Raum zu schaffen, der Kreativität unterstützt und Raum zum Ausprobieren bietet. Hier ein paar praktische Tipps:

  1. Gestalte eine kreative Arbeitsumgebung: Mach deinen Arbeitsplatz inspirierend mit bunten Farben, flexiblen Möbeln und inspirierender Dekoration.
  2. Plane Zeit für Kreativität ein: Nimm dir bewusst Zeit für kreative Denkprozesse und Ideenfindung. Blockiere Zeit in deinem Projektplan speziell für kreative Aktivitäten.
  3. Ermögliche Flexibilität: Gib deinem Team die Freiheit, ihre Arbeit so zu gestalten, dass sie ihre Kreativität entfalten können. Das kann flexible Arbeitszeiten, Remote-Arbeit oder die Möglichkeit zur Verfolgung eigener Projekte beinhalten.
  4. Sei offen für neue Arbeitsmethoden: Probiere neue Arbeitsmethoden und Techniken aus, die die Kreativität fördern. Agile Methoden, Design Thinking oder Lean-Prinzipien können dabei helfen.
  5. Erzeuge psychologische Sicherheit: Sorge dafür, dass sich dein Team sicher fühlt, Risiken einzugehen und neue Ideen zu äußern. Fördere eine Kultur des Vertrauens und der Offenheit.

Indem du Raum für Kreativität schaffst, ermöglichst du deinem Team, innovative Lösungen zu entwickeln und über sich hinauszuwachsen.

Strategie 3: Nutze diverse Talente und Perspektiven

Die Nutzung der unterschiedlichen Talente und Perspektiven in deinem Projektteam kann zu kreativeren Lösungen und Innovation führen. Hier sind ein paar praktische Tipps, wie du die Vielfalt in deinem Team nutzen kannst:

  1. Fördere Vielfalt: Stelle sicher, dass dein Team aus Menschen mit verschiedenen Hintergründen, Fähigkeiten und Erfahrungen besteht. Das bringt unterschiedliche Blickwinkel und Ideen ein.
  2. Nutze Stärken: Finde heraus, wo die individuellen Stärken und Fähigkeiten jedes Teammitglieds liegen und setze sie gezielt ein. Jeder hat etwas Einzigartiges beizutragen.
  3. Beziehe verschiedene Perspektiven mit ein: Ermutige alle Teammitglieder, ihre Perspektive einzubringen und Ideen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Das erweitert den Lösungsraum.
  4. Fördere den Austausch und Lernprozesse: Schaffe eine Atmosphäre des Austauschs und des Lernens im Team. Regelmäßige Teammeetings, Mentoring-Programme oder informelle Gespräche können dazu beitragen.
  5. Ermögliche konstruktive Konflikte: Ermutige dein Team, konstruktive Konflikte zu führen und verschiedene Standpunkte zu diskutieren. Oft entstehen dadurch die besten Lösungen.

Indem du die verschiedenen Talente und Perspektiven in deinem Team nutzt, erweiterst du den Pool an Ideen und Lösungsansätzen und förderst eine Kultur der Innovation.

Strategie 4: Fördere kontinuierliches Lernen und Verbesserung

In einer sich schnell verändernden Welt ist kontinuierliches Lernen und Verbesserung entscheidend. Hier ein paar praktische Tipps, wie du kontinuierliches Lernen und Verbesserung in deinem Team fördern und so Kreativität im Projektmanagement zu etablieren kannst:

  1. Schaffe Lernmöglichkeiten: Gib deinem Team Zugang zu Schulungen, Workshops, Konferenzen oder anderen Lernressourcen. So können sie neue Fähigkeiten erlernen und ihr Wissen erweitern.
  2. Plane Zeit für Reflexion und Verbesserung ein: Integriere regelmäßige Zeiten für Teamreflexion und -verbesserung in deinen Projektplan. Nimm dir Zeit, das Projekt zu evaluieren, Lessons Learned zu identifizieren und Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung zu entwickeln.
  3. Ermutige Experimente: Lade dein Team ein, neue Ideen und Ansätze auszuprobieren. Fördere eine Kultur, in der das Ausprobieren neuer Dinge willkommen ist und Fehler als Lernchance gesehen werden.
  4. Gib und nimm Feedback an: Gib regelmäßig konstruktives Feedback an dein Team und ermutige sie, dasselbe zu tun. Feedback ist ein wertvolles Instrument für persönliches und teamweites Wachstum.
  5. Betrachte Lernen als Wert: Zeige, dass kontinuierliches Lernen und Verbesserung in deinem Team geschätzt werden. Gehe selbst mit gutem Beispiel voran und sei bereit, selbst zu lernen und dich weiterzuentwickeln.

Indem du kontinuierliches Lernen und Verbesserung in deinem Team förderst, schaffst du eine Umgebung, in der Kreativität gedeihen kann und innovative Lösungen entstehen.

Strategie 5: Nutze geeignete Werkzeuge und Techniken für Kreativität im Projektmanagement

Es gibt viele Werkzeuge und Techniken, die dir helfen können, die Kreativität in deinem Projektteam zu fördern. Hier ein paar Empfehlungen:

  1. Brainstorming: Nutze Brainstorming-Sessions, um Ideen zu generieren und verschiedene Ansätze zu erkunden. Ermutige dein Team, wild und ungehemmt Ideen rauszuhauen.
  2. Design Thinking: Setze Design Thinking ein, um innovative Lösungen zu entwickeln. Dieser iterative Ansatz betont die Bedeutung von Empathie, Kreativität und Prototyping.
  3. TRIZ: Die Methode TRIZ (Teoriya Resheniya Izobretatelskikh Zadach, auf Deutsch „Theorie des erfinderischen Problemlösens“) ist ein Ansatz aus der Bewegung „Liberating Structures“, der das kreative Problemlösen systematisiert. TRIZ basiert auf der Idee, dass es universelle Prinzipien der Erfindung gibt, die in verschiedenen Bereichen und Kontexten angewendet werden können. Mit TRIZ wird das Problem abstrahiert und durchsucht dann eine Datenbank von Lösungsprinzipien, um mehr Lösung Kreativität im Projektmanagement zu erreichen.
  4. Mind Mapping: Verwende Mind Mapping, um Ideen zu visualisieren und Zusammenhänge zu verstehen. Das hilft, komplexe Probleme zu strukturieren und neue Verbindungen zu entdecken.
  5. SWOT-Analyse: Führe eine SWOT-Analyse durch, um die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken deines Projekts zu identifizieren. Das schafft eine solide Basis für kreative Lösungen.
  6. Prototyping: Erstelle Prototypen oder Modelle, um Ideen zu testen und zu verfeinern. Das ermöglicht frühzeitiges Feedback und iterative Verbesserungen.

Indem du geeignete Werkzeuge und Techniken nutzt, öffnest du deinem Team neue Möglichkeiten zur Problemlösung und förderst die Kreativität in deinem Projektmanagementprozess.

Schlussfolgerung

Herzlichen Glückwunsch, du hast es bis zum Ende geschafft! Ich hoffe, dass diese fünf Strategien für mehr Kreativität im Projektmanagement dich inspiriert haben, Kreativität in dein Projektmanagement zu integrieren. Denk daran, dass Kreativität kein One-Hit-Wonder ist, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Nimm dir Zeit, um diese Strategien umzusetzen und anzupassen, damit sie zu deinen individuellen Bedürfnissen und Herausforderungen passen. Mit einer offenen Kultur, Raum für Kreativität, der Nutzung diverser Talente und Perspektiven, kontinuierlichem Lernen und Verbesserung sowie geeigneten Werkzeugen und Techniken wirst du in der Lage sein, kreative Lösungen zu finden und deine Projekte erfolgreich zu meistern.

FAQs (Häufig gestellte Fragen)

  1. Was tun, wenn mein Team nicht von Anfang an offen für kreative Ideen ist?
    Das braucht vielleicht etwas Überzeugungsarbeit. Fang klein an, ermutige Teammitglieder, ihre Ideen zu teilen, und zeig ihnen, wie wertvoll kreative Ansätze sein können.
  2. Wie finde ich die richtigen kreativen Techniken für mein Team?
    Probiere verschiedene Techniken aus und finde heraus, welche am besten zu deinem Team und deinem Projekt passen. Beobachte die Reaktionen und Ergebnisse und passe deine Vorgehensweise entsprechend an.
  3. Wie motiviere ich mein Team, kontinuierlich zu lernen und sich zu verbessern?
    Zeige den Mehrwert von kontinuierlichem Lernen auf und ermutige Teammitglieder, ihre eigenen Lernziele zu setzen. Schaffe einen unterstützenden Rahmen und biete Ressourcen und Möglichkeiten zur Weiterbildung an.

Walk the Talk

Lass uns den Aha-Moment gemeinsam erleben und unsere Projekte mit mehr Kreativität im Projektmanagement erfolgreich zu rocken! Nutze die vorgestellten Strategien, um eine Kultur der Kreativität in deinem Projektteam zu etablieren, und teile deine Erfahrungen in den Kommentaren unten. Vergiss nicht, diesen Artikel mit anderen Projektmanagern zu teilen, die ebenfalls von diesen Strategien profitieren könnten. Innovation und Kreativität sind der Schlüssel zu erfolgreichen Projekten. Also lass uns die Möglichkeiten erkunden, unsere Denkweisen auf den Kopf stellen und unsere kreative Energie entfachen!

Dein Projektmanagement-Abenteuer wartet auf dich. Mach dich bereit, den Aha-Moment zu erleben und die Welt der Kreativität im Projektmanagement zu entdecken! Ich freue mich sehr über Rückmeldung zu Euren Erfahrungen und Erfolgen!

Euer Elmar

Leitfaden für kreative Lösungsstrategien im Projektmanagement

Leitfaden für kreative Lösungsstrategien im Projektmanagement

Raus aus der Problemschleife! Dein Guide für kreative Lösungsstrategien im Projektmanagement

Wir kennen das alle: Die Projekte, die uns Kopfzerbrechen bereiten, die Momente, in denen wir vor unserem Computer sitzen, die Stirn in Sorgenfalten gelegt, während die Uhr tickt und der Druck steigt. Und manchmal scheint es, als würden wir eher Windmühlen bekämpfen als das eigentliche Projekt voranzutreiben. Doch in diesen herausfordernden Zeiten liegt auch eine besondere Chance. Sie bieten uns die Möglichkeit, kreativ zu werden und unser volles Potenzial auszuschöpfen. Jedes Problem, jede Herausforderung ist tatsächlich eine Chance, Großes zu vollbringen, durch kreative Lösungsstrategien im Projektmanagement!

In dieser Blogartikelserie wollen wir uns gemeinsam einigen der kniffligsten Situationen im Projektmanagement stellen. Anstatt uns davon einschüchtern zu lassen, rollen wir die Ärmel hoch und suchen kreative Lösungsstrategien im Projektmanagement, die uns dabei helfen, nicht nur aktuelle Probleme zu lösen, sondern auch in zukünftigen Projekten noch besser zu sein.

Basierend auf jahrelanger Erfahrung, umfangreicher Recherche und vielen Momenten des Nachdenkens, habe ich Strategien entwickelt, die dazu dienen, Ihnen neue Perspektiven zu eröffnen und Ihre kreative Energie zu entfachen.

Lassen Sie uns also diese Reise gemeinsam antreten und entdecken, wie wir unsere Projekte nicht nur managen, sondern wirklich meistern können. Denn letztendlich ist es das, worauf es ankommt: Nicht nur die Verwaltung von Projekten, sondern deren erfolgreiche Umsetzung – und kreative Lösungsstrategien im Projektmanagement unterstützen uns dabei.

Beginnen wir also mit unserer Reise!

Euer
Elmar Sänger

Buchrezension: Agiles Projektmanagement von Dr. Tomas Gustavsson

Buchrezension: Agiles Projektmanagement von Dr. Tomas Gustavsson

Nun liegt es vor mir, das Buch „Agiles Projektmanagement“ von Dr. Tomas Gustavsson (ISBN-13: ‎ 978-3949294044). Es wurde mir einerseits wärmstens von Kollegen empfohlen, gleichzeitig wurde vom schwedischen Projektforum als Projektbuch des Jahres 2021 ausgezeichnet. Insofern sind meine Erwartungen hoch und ich freue mich auf die Lektüre, denn als langjähriger Berater, Trainer und agiler Coach für das Thema agile Projekte und Organisationen, bin ich immer darin interessiert, meinen eigenen Horizont zu erweitern und gleichzeitig meinen Kunden wertvolle Bücher empfehlen zu können. Der Autor Dr. Tomas Gustavsson ist Dozent für Projektmanagement an der Universität in Karlstad. Er ist zertifizierter Scrum Master und arbeitet seit 2002 mit agilen Methode

Der Inhalt

Der Autor beginnt sein Vorwort mit den Worten “Es ist nicht dieses Buch, dass Sie zum agilen Projektmanager machen wird“. Das macht mich einerseits neugierig, denn wer beginnt schon sein Buch mit der Aussage, was das Buch „Agiles Projektmanagement“ nicht leistet und gleichzeitig kann ich dieser Aussage vollkommen zustimmen, denn agiles Projektmanagement erlernt man erst in der Praxis. Glücklicherweise verdeutlicht der Autor in den nächsten Zeilen, wen er mit dem Buch adressiert und welchen Mehrwert er zu bieten verspricht, nämlich durch Tipps, Tricks, Wissen und Übungen all jenen Unterstützung anzubieten, die den Mut und den Wunsch haben, die Projekte und Prozesse zu verändern, für die sie verantwortlich sind. Auch denjenigen, die Interesse an der Philosophie hinter der agilen Arbeitsweise haben, verspricht er eine solide Grundlage.

Der schlichte türkise Pappeinband mit dem Titel „Agiles Projektmanagement“ sowie der klassischen Scrum-Darstellung, vermitteln sofort den Eindruck eines Arbeitsbuchs. Dieser Eindruck bestätigt sich, wenn man das Buch durchblättert und am Ende jedes Kapitels einen Abschnitt mit Übungen findet, die dazu anregen, das Gelesene zu reflektieren und zu vertiefen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass es zu diesem Buch ein begleitendes Übungsbuch[1] angeboten wird, das auf 236 Seiten vielfältige Übungen zu den unterschiedlichsten Feldern des agilen Projektmanagements anbietet. Die Übungen richten sich einerseits an den Leser des Hauptbuches und dienen als Vertiefung des Gelesenen und gleichzeitig werden Übungen für Projektteams angeboten, die ihnen helfen, ihre Arbeit zu reflektieren. Insofern ist das Übungsbuch eine sehr sinnvolle und wertvolle Ergänzung zu dem Hauptbuch, wird in dieser Rezension jedoch nicht weiter Gegenstand der Betrachtung sein.

Im ersten Kapitel erläutert der Autor die Grundsätze und den Nutzen des agilen Projektmanagements sowie den Unterschied zum klassischen Projektmanagement im Umgang mit den dem „magischen Dreieck“ Zeit, Kosten, Leistung.

Das Kapitel 2 „Die Geschichte der agilen Methoden“ stellt ebendiese dar, angefangen bei dem Ursprung des klassischen Projektmanagements für sehr große – häufig militärischen – Projekte mit vielen Ressourcen und vielen parallelen Aktivitäten, die möglichst schneller als der Gegner abgeschlossen werden sollen. Der Autor erläutert, warum dieser Ansatz im damaligen Kontext wertvoll war, jedoch in der heutigen Zeit schneller Veränderungen und vieler kleinerer Projekte mit kleinen Teams häufig nicht mehr der passende Ansatz ist. Die Ursprünge der agilen Methoden im Lean Management und dessen Kernwerten werden ebenso wie die Vorläufer der agilen Methoden bis hin zu den heute gängigen Methoden aufgezeigt. Selbstverständlich fehlen auch das agile Manifest und die zwölf agilen Prinzipien nicht.

Dieses zweite Kapitel erschien mir sehr wertvoll, denn es ordnet die Methoden ihrem jeweiligen Kontext zu. Das ist eine gute Basis, um die häufig dogmatisch geführte Diskussion, ob denn klassisches oder agiles Projektmanagement der richtige Ansatz sei, zu entschärfen. Es zeigt nämlich auf, dass jede Methode ihre Berechtigung hat, wenn sie zum jeweiligen Kontext des Projekts passt und die Entscheidung sinnvollerweise vom Kontext abhängig gemacht wird. Unter welchen Rahmenbedingungen welche Herangehensweise sinnvoll ist, erläutert der Autor in Kapitel 8: „Wann sind agile Methoden geeignet?“.

In den weiteren Kapiteln orientiert sich der Autor zunehmend an SCRUM. Und hierbei wird auch eine Schwäche des Buchs sichtbar. SCRUM als Methode wird in diesem Buch nie ausführlich eingeführt, ebenso wenig die weiteren Methoden (Kanban, SAFe, LESS, …), die angesprochen werden. Das ist verständlich, denn es gibt genügend Literatur zu den jeweiligen Methoden, und eine Wiederholung wäre kein Mehrwert. Gleichzeitig erschließt sich der volle Nutzen des Buches nach meinem Ermessen erst jenen, die zumindest SCRUM nicht nur aus der Theorie, sondern auch aus der Praxis bereits kennen.

In Kapitel 3 „Rollen“ werden neben den klassischen SCRUM-Rollen auch weitere Rollen und Gremien vorgestellt, die einerseits aus dem klassischen Projektmanagement bekannt sind, die allerdings auch im agilen Kontext Mehrwert stiften können, beispielsweise der Lenkungsausschuss, der Projektbeirat, Linienführungskräfte sowie die Rolle und Zusammenarbeit mit Lieferanten.

Im Kapitel 4 „Die Vorstudie“ bricht der Autor eine Lanze für die Durchführung von Vorstudien zur Vorabklärung des Projektvorhabens auch in agilen Projekten. Der Autor berichtet von seinen Erfahrungen, dass Vorstudien häufig in agilen Projekten vernachlässigt werden, gleichzeitig jedoch eine wichtige Funktion für die Ausrichtung des Projekts und des Teams haben. Es werden Fragestellungen und Vorgehen einer solchen Vorstudie aufgezeigt.

Das 5. Kapitel „Die Planung“ ist mit 44 Seiten das umfangreichste. Es widmet sich dem Umgang mit dem Thema Planung und dessen Herausforderungen in agilen Projekten. Die Planung wird anhand pragmatischer Projektbeispiele erläutert. Auch hier verbindet der Autor Elemente der klassischen Planung, bspw. das Product-Break-Down und einer Roadmap auf der langfristigen Planungsebene, mit agilen Planungselementen, wie bspw. den Release-Plan und dem Sprint-Plan. Die Elemente der agilen Planung werden eingehend dargestellt und anhand praktischer Beispielen und Übungen nachvollzogen.

Im Kapitel 6 „Die Durchführung“ stellt im Wesentlichen die Elemente des SCRUM-Vorgehens kurz vor, geht hier allerdings nicht in die Tiefe, was dem Anspruch eines Überblicks zum Agilen Projektmanagement gerecht wird. Allerdings nicht genügt, um SCRUM tatsächlich umsetzen zu können. Gleiches gilt für das Kanban-Vorgehen, das kurz dargestellt wird. Bemerkenswert ist der Abschnitt zum „Laufendes Risikomanagement“ da auch hier wieder die Brücke zwischen Riskmanagement in klassischen Projekten wird und dem Umgangs mit Risiko in agilen Projekten geschlagen wird.

Kapitel 7 „Abschluss“ beschreibt verschiedene Schritte und Vorgehensformen beim Abschluss agiler Projekte und Kapitel 8 „Wann sind agile Methoden geeignet?“ gibt schließlich Kriterien und Entscheidungshilfe bei der Auswahl des passenden Projektvorgehens – sei es agiles oder klassische Projektvorgehen.

Abgerundet wird das Buch durch Kapitel 9 „Vorlagen und Checklisten“, die eben dieses enthalten, sowie Kapitel 10 „Projektmanager erzählen, in dem 4 ProjektmanagerInnen kurz zu Wort kommen und Ihre Erfahrungen zu einzelnen Aspekten der Einführung und Nutzung des agiler Projektvorgehens schildern.

Fazit

Insgesamt gibt das Buch „Agiles Projektmanagement“ auf 254 Seiten einen guten Überblick über das Vorgehen in agilen Projekten. Den größten Nutzen werde sicher ProjektmanagerInnen haben, die bisher im klassischen Projektmanagement zuhause sind und ihre ersten Schritte in die Agilität wagen. Allerdings ist das Buch sicher auch für „Agilsten“ wertvoll, die nicht davor zurückschrecken, auch auf die Erfahrungen und Methoden des klassischen Projektmanagements zurückzugreifen. Erfrischend empfinde ich, dass der Autor nicht die häufig vertretenen Dogmen bedient, welches denn nun die richtige „Projektereligion“ sei, sondern ganzpragmatisch die Elemente beider Welten zum Nutzen des Projekts verbindet. Als sehr wertvoll und erhellend empfand ich die Ergänzungen durch das den begleitenden Übungsbuch

Autor der Rezension

Elmar Sänger

Als Dipl. Informatiker und Enthusiast der Digitalisierung, führte mich meine erste berufliche Station 1989 nach New York zur Deutschen Lufthansa AG, wo ich innovative Buchungssysteme entwickelte. Mein wachsendes Interesse für virtuelle Kollaboration, veranlasste mich 1991 nach Deutschland in das europäische Netzwerkforschungszentrum der IBM in Heidelberg zu wechseln. Neben den fachlichen Herausforderungen entdeckte ich hier meine Freude an projektorientierter Teamarbeit, verbunden mit dem brennenden Interesse, herauszufinden, welche Rahmenbedingungen es Teams ermöglichen, gemeinsam die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Ab 1996 gestaltete ich als Projektleiter den Aufbau der Online-Banking Plattform des Deutsche Bank Konzerns wesentlich mit. Gleichzeitig erweiterten vielen nationalen und internationalen Projekten meine Fähigkeiten, Projektteams bei der Entfaltung ihres vollen Potenzials zu fördern. 2002 gründete ich die Sänger & Partner Unternehmensberatung. Seit nunmehr fast 20 Jahren unterstützten wir UnternehmerInnen und Führungskräfte dabei, ihren Projektteams das Umfeld zu ermöglichen, das motivierte, kreative und erfolgreiche Projektarbeit erst ermöglicht. Heute liegt mein Schwerpunkt in der Beratung und Begleitung von UnternehmerInnen, welche die Chancen der agilen Zusammenarbeit und Selbstorganisation auf allen Ebenen des Unternehmens erkannt haben und im Rahmen einer agile Transformation konsequent umsetzen.

[1] Agiles Projektmanagement: Übungsbuch, ISBN-13: ‎ 978-3949294075

VUCA kompakt erklärt, Implikationen und Strategien


In diesem Video wird die Entstehung und den Hintergrund des Begriffs „VUCA“ einfach und kompakt erklärt. VUCA steht für die Auslöser vieler radikaler Veränderungen, die wir heute erleben: Agilität, neue Formen der Führung (New Leadership), neue Arbeitsformen (New Work) und gesellschaftliche Veränderungen. Weiterhin werden die Implikationen und Strategien zum Umgang mit einer VUCA-Welt aufgezeigt. Sehenswert. 👍

Volatile
Uncertain
Complex
Ambiguous

07.03.2019 in Kassel – Agile Programmsteuerung in der Praxis

Agile Programmsteuerung in der Praxis

Der digitale Wandel ist für Unternehmen aller Branchen mit enormen Herausforderungen verbunden: So müssen sie unter anderem in der Lage sein, viele einzelne Digitalisierungsvorhaben agil zu planen und zu steuern. Skalierte Ansätze zur agilen Programmsteuerung, wie SAFE, liefern dafür geeignete Strukturen. Die Umsetzung ist für klassische Organisationen dennoch keine leichte Aufgabe. Ganzen Beitrag anzeigen

Weihnachtsgrüße

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Liebe Leserin, lieber Leser,

wieder – ganz plötzlich und überraschend – neigt sich das Jahr dem Ende entgegen, die Weihnachtsleckereien, die seit August in den Regalen stehen, sind nun auch schon fast ausverkauft, die Geschenke sind – hoffentlich – inzwischen gekauft und der Besuchsplan für Friends & Family in den Feiertagen ist erstellt und abgestimmt. Ein Schelm wer dabei denkt, Projektmanagementmethoden wie Stakeholdermanagement, Budgetplanung, Aufgaben- und Terminplanung etc. könnten dabei hilfreich sein 😉 – In den meisten Familien geht das ja zum Glück noch ganz praktisch über eine Todo-Liste auf Papier. Da fällt mir doch ein, kürzlich habe ich ein schickes neues Tool entdeckt … aber das wird ein Beitrag im kommenden Jahr.

Jenseits all der praktischen Lebenshilfe im Projektmanagement, geht es mir in diesem Beitrag darum, Ihnen allen von Herzen eine schöne, besinnliche, möglichst erholsame Weihnachtszeit mit vielen schönen Erlebnissen im Kreise der Lieben, strahlenden Kinderaugen, vielleicht ein paar Schneeflocken zu wünschen. Und natürlich wünsche ich Ihnen ebenfalls einen guten, beschwingten Start in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2017!

Herzlichst
Ihr Elmar Sänger und das gesamte Team von Sänger & Partner

Unser Projektmanagement-Blog geht an den Start

Liebe Leserin, lieber Leser,Elmar Sänger

wir öffnen heute diesen Blog, als Kommunikations- und Informationsmedium für die Community der Projektmanagement-Interessierten. Genauer gesagt für all diejenigen, die im Team kreative und innovative Aufgaben bewältigen wollen.

Ihnen allen, die Sie in diesem Aufgabenfeld tätig sind, praktische Unterstützung für Ihren Projektalltag anzubieten ist unser Ziel. Das heißt, in diesem Blog werden Sie unter anderem Beiträge finden zu den Themen: Ganzen Beitrag anzeigen

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